- Speisepilze
- 1 der Feldchampignon3 Pilz m [Längsschnitt]4 der Hut mit Lamellen f5 der Schleier (das Velum)6 die Lamelle [Schnitt]7 die Sporenständer m (Basidien f) [vom Lamellenrand m mit Sporen f]8 die keimenden Sporen f9 die Trüffel10 der Pilz [von außen]11 der Pilz [Schnitt]12 Inneres n mit den Sporenschläuchen m [Schnitt]13 zwei Sporenschläuche m mit den Sporen f14 der Pfifferling15 der Maronenpilz16 der Steinpilz17 die Röhrenschicht18 der Stiel19 der Eierbovist20 der Flaschenbovist21 der Butterpilz22 der Birkenpilz23 der Speisetäubling24 der Habichtschwamm25 der Mönchskopf26 die Speisemorchel27 die Spitzmorchel28 der Hallimasch29 der Grünreizker30 der Parasolpilz31 der Semmelpilz32 der Gelbe Ziegenbart33 das Stockschwämmchen
* * *
Speisepilze,für den menschlichen Genuss verwertbare Pilze. Unter den Schlauchpilzen sind nur wenige essbare Vertreter bekannt; allerdings gehören hierher die wegen ihrer Seltenheit und ihres Wohlgeschmacks gesuchten Morcheln und die als kostbare Delikatesse geltenden Trüffel. Die meisten übrigen Speisepilze gehören zu den Ständerpilzen. Wer Speisepilze zum Verzehr sammelt, muss fundierte Pilzkenntnisse besitzen, um schwere, oft sogar tödliche Folgen durch den Genuss von Giftpilzen (Pilze) zu vermeiden. Für den Sammler gibt es geeignete Bestimmungsbücher. In vielen Gemeinden sind Pilzberatungsstellen eingerichtet.Bis jetzt ist es erst in wenigen Fällen gelungen, Speisepilze in großem Maßstab zu züchten, z. B. Schiitakepilz, Riesenträuschling und Austernseitling. Am bekanntesten sind die Kulturchampignons, die heute ganzjährig frisch angeboten werden. - Der Nährwert der Speisepilze liegt, ebenso wie der Vitamin- und Mineralstoffgehalt, etwa in der Größenordnung von Gemüsen.
Universal-Lexikon. 2012.